Sonntag, 26. Februar 2012

"Nächste bitte..."

Ich habe aufgegeben.
Es passiert selten, aber manchmal muss es einfach sein.
Die Erwartungen waren groß. Vielleicht zu groß?
Gut möglich.

Der Titel versprach eine spannende Geschichte mit wechselnden Handlungsorten und unterschiedlichen Epochen.
Eine kleine Entdeckungsreise mit wahren Persönlichhkeiten, die in eine erfundene Handlung eingebettet wurden.
Ich wollte dieses Abenteuer wirklich durchziehen, aber nach Seite 367 werden sich unsere Wege entgültig trennen. Es fesselt mich nicht mehr. Ich möchte sogar behaupten, dass es mich nie wirklich in den Bann gezogen hat.

Die Rede ist von "Die Landkarte der Zeit" von Félix J. Palma.


Das Buch versprach viel und konnte doch nur wenig bei mir auslösen - eigentlich gar nichts.
Ich habe mitten im 2. Teil aufgehört.
"Die Landkarte der Zeit" besteht aus 3 Teilen, die alle eine unterschiedliche Grundhandlung haben.

Hier der 1. Teil als kurze Zusammenfassung:
Andrew Harrington ist ein gebrochener Mann. Er konnte seine wahre Liebe nicht vor dem Tod bewahren.
Kein anderer als Jack the Ripper hat seine Marie bestialisch verstümmelt.
Dabei hatte Andrew doch gerade mit seiner reichen angesehenen Familie gebrochen, um mit der Hure Marie ein neues Leben zu beginnen.
In seiner ganzen Verzweiflung sieht Andrew nur noch einen Ausweg... Selbstmord.
Blöd nur, dass Andrews Cousin Charles ein guter Beobachter ist und Andrew durch einen ausgeklügelten Plan vor dem Selbstmord rettet.

Der 1. Teil hatte durchaus unterhalterisches Potential, aber leider bin ich der Wahrheit viel zu schnell auf die Schliche gekommen. Und dadurch fand ich den 2. Teil umso langweiliger.
Plötzlich steht die Zeitreise nicht mehr im Vordergrund (ist ja alles nur gefakt), sondern nur noch die Liebesgeschichte zwischen Claire und dem "Hauptmann Shackleton".
Dadurch war der Charme des ganzen Buches wie verflogen.
Ich denke der 1. Teil hätte für ein ganzes Buch gereicht.

Habt ihr das Buch gelesen?
Bin ich die Einzige, die damit Probleme hatte?

Lasst es mich bitte wissen.




Samstag, 25. Februar 2012

Die Samstagsfüller...

Ein guter Samstag beginnt mit einem großen Latte macchiato (vorzugsweise von McCafé) und einem süßen Teilchen vom Bäcker. Und wenn einem dann noch die Sonne mit blauem Himmel entgegenlacht, läuft der Tag von ganz alleine.
Blöd nur, wenn der Wettergott seine Meinung ändert und man in der Wohnung bleiben muss bis der Regen nachlässt.

An solchen Tagen beschäftige ich mich dann mit meinen Büchern oder DVDs.
Doch manchmal will man nur was Leichtes für zwischendurch mit ganz vielen bunten Bildern und wenig Text.
In diesem Fall habe ich dann immer meine deutsche Vanity Fair rausgeholt und förmlich verschlungen. Für mich war es die perfekte Mischung aus Mode, Gossip und spannenden Reportagen und Interviews.

Nur leider sah anscheinend nur ich diesen glühenden Stern am Zeitschriftenhimmmel, denn nach knapp 2 Jahren war dann auch schon wieder Schluss.

Seit dieser Zeit bin ich auf der Suche nach der perfekten Zeitschrift für mich.
Sie sollte eine Mischung aus allen genannten Themen umfassen und dabei nicht zu reißerisch sein.
Ich will investigativen Journalismus gepaart mit Mode und Gossip.

Bis ich diese Zeitschrift entdeckt habe, versuche ich mit diesen dreien über die Runden zu kommen:



- InStyle für den Modeaspekt (man will ja up to date sein, was die neusten Trends betrifft)
- InTouch für den Klatsch und Tratsch (wenn man Hartz4 TV nicht schauen will, aber dennoch
    mitreden möchte)
- NEON für die intellektuellen Reportagen und Interviews (moderne Aufmachung mit viel  
   Hintergrundinformationen)

Mit welcher Zeitschrift vertreibt ihr euch die Wartezeit?